Das Forschungsgebiet sei "von großer Bedeutung, da es Wege zu einer stärker personalisierten Behandlung aufzeigt, die zu höheren Überlebensraten und einer verbesserten Lebensqualität für Darmkrebspatienten führen könnte", schreiben die Autoren des Fudan University Shanghai Cancer Center.
Der bereits im November 2023 in Cancer Biology & Medicine erschienene Artikel erörtert die zentrale Rolle von Molekulartests in der Präzisionsmedizin für Darmkrebs. Er untersucht Durchbrüche in der Gen- und Immuntherapie und hebt hervor, wie molekulare Tests wichtige Genvariationen wie KRAS und BRAF identifizieren, um auf diese Weise gezielte Behandlungen zu ermöglichen.
Das Papier befasst sich zudem mit neu aufkommenden Therapien, einschließlich KRAS-Inhibitoren und innovativen Immuntherapieansätzen. Diese zielen darauf ab, die Wirksamkeit der Behandlung zu verbessern und die Rezidivrate zu senken.
Die Studie beschreibt detailliert beschrieben, wie Fortschritte in der Gen- und Immuntherapie die Präzisionsmedizin bei Darmkrebs verändert haben.
"Durch die Bestimmung spezifischer Genvariationen, wie KRAS, BRAF, HER2 und RET, ermöglichen molekulare Tests den Ärzten die Auswahl der wirksamsten zielgerichteten Therapien für Darmkrebs".
"Während etablierte Medikamente wie Cetuximab und Bevacizumab häufig eingesetzt werden, sind neue Medikamente, die auf KRAS G12C abzielen, wie Sotorasib und der NTRK-Inhibitor Entrectinib, vielversprechend für die Behandlung bestimmter Genmutationen", heißt es dazu in der Studie.
Transparenzhinweis: Die Studie wurde durch Zuschüsse des chinesischen Ministeriums für Wissenschaft und Technologie (Zuschuss Nr. 2018YFE0201604), der National Natural Science Foundation of China (Zuschuss Nr. 81872137 und 82072917) und der Science and Technology Commission of Shanghai Municipality (Zuschuss Nr. 20DZ1100100) unterstützt.
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